Viele denken, dass ich mit einer Entourage an Stylisten und Schönheitschirurgen, Koffern voller Farbpaletten und Messgeräten daherkomme, meinen strengsten Blick aufsetze, Dich bitte, Dich zu drehen und ein paar Worte zu sagen, und dann anfange, an Dir herumzumäkeln.
Dann verpasse ich Dir ein neues Image und mache aus Dir eine echte Marke. Ich sage Dir, wie Du gehen, stehen und sitzen sollst, welche Farben auf keinen Fall gehen und welche doch und welchen Slogan und welche Keywords Du bis in alle Ewigkeit herunterzubeten hast. Dein Umfeld wird gefiltert, nur wer Deinem neuen und selbstverständlich viel coolerem Image nicht schadet, darf bleiben, und wir besorgen Dir ein paar neue „Freunde“, die dafür sorgen, dass Du gleich in die richtigen Kreise kommst. Wegen der Glaubwürdigkeit warats und wenn die stimmt, kriegst Du die Türe gar nicht mehr zu vor lauter Angeboten. Dann fließt die Kohle und es dauert nicht lange, und Du fragst Dich, warum Du das alles tust, wer Du überhaupt bist, trinkst immer mehr Champagner oder nimmst schlimmere Drogen und fährst zum Friseur und lässt Dir eine Glatze scheren.
Du kannst wieder atmen. Es kann gut sein, dass meine Schauergeschichte Dich an Britney Spears oder Lady Gaga im Film „A star is born“ erinnert. Das ist kein Zufall, sondern vielmehr der Grund, warum Menschen zwar bekannt sein wollen – so sehr wie sie reich sein wollen – aber davor Angst haben, weil es da ja Negativbeispiele gibt. Nun ist das ja nicht bei jedem so und das als Ausrede gelten zu lassen, wäre Betrug an uns allen, denn niemand darf dann von Deinen wahren Talenten profitieren. Damit kommst Du bei mir nicht durch, denn ANDERS geht leichter, als Du denkst.
Anders geht leichter, als Du denkst.
Es geht nämlich nicht darum, Dich noch mehr zu verbiegen als Gesellschaft, Erziehung und Schule das schon erledigt haben. Dich künstlich zu verändern und aus Dir etwas zu machen, was Du nicht bist.
Anders bedeutet das zu nutzen, was längst da ist und daraus einen unübersehbaren Nutzen und Mehrwert für Dich selbst und andere zu entwickeln. Das macht Spaß, es macht Dich stärker und um kein Wort mehr verlegen, denn Du hast eine klare Message. Man wird sich Deinen Namen schneller merken und ihn bald aus Deiner Branche nicht mehr wegdenken können.
So geht ANDERS im Detail:
A: Analysiere, was schon da ist
Das bedeutet, dass Du nichts zu erfinden brauchst. Du bist einzigartig, Dich gibt es kein zweites Mal und damit bist Du die einzige Schatzkiste, die es braucht.
N: Negiere jeden Standard und alles je Dagewesene
Beim NEIN zu allem, was es schon gibt, beginnt die Magie des AndersFaktors®. Der Unterschied gelingt nämlich nicht, wenn Du Standards nicht in Frage stellst und Du Dir das, was Dich anders macht, nicht aus neuen Blickwinkeln ansiehst. Die Zeit der Anpassung ist nämlich vorbei.
D: Definiere Deinen AndersFaktor®
Der AndersFaktor®, also das was Dich anders macht – und Dich deutlich bekannter macht als jede je dagewesene Herangehensweise an den USP – schärft sich, indem Du ihn auf 5 Ebenen herausarbeitest:
Deiner Persönlichkeit
Dein Produkt/Deine Dienstleistung
Deine Zielgruppe
Deine Kundenreise
und Deine Kommunikation
E: Erschaffe Deine Marke
Aus dem AndersFaktor ensteht Dein Wort, Dein Firmenwortlaut und das, woran man Dich nicht nur optisch wiedererkennen wird.
R: Riskiere ein erstes Angebot
Ui, riskieren? Echt jetzt? Ja, denn jedes erste Angebot erfordert einen Mutausbruch und wenn wir das Resultat und die Wirkung noch nicht einschätzen können, ist das eben ein Risiko.
Aber Du liest diese Zeilen, weil Du ein AndersMacher bist und weißt, dass die Richtigmacher dieser Welt noch nie große Veränderungen vollbracht haben. Du entscheidest Dich immer wieder aufs Neue für den letzten Faktor der ANDERS-Formel:
S: Schärfe nach und werde besser
Nur so gelingt es und nur so machst Du langfristig den Unterschied, den Du für Deinen Markenerfolg und Deine Vision brauchst.
Du bist anders. Starte jetzt.
Alles Liebe
Cornelia
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