7 Tipps für Deine nächste Zielgruppen-Umfrage

von | Dez. 17, 2021 | BusinessKnowHow für AndersMacher, Deine Lieblingskundschaft | 2 Kommentare

Sie machen das absichtlich.

Sätze, die man nicht hören will, kommen immer wieder.

Absichtlich.

So lange, bis man mit den Augen rollt,  „na gut“ denkt und sich dem Thema widmet.

Zumindest ist es bei mir so.

In meiner Gründungszeit war dieser Satz:

Du musst Deine Zielgruppe kennen.

In Webinaren und Workshops war er noch leichter auszublenden.

Wenn Dich aber Dein Mentor erwartungsvoll ansieht und Antworten haben will, tja.

Ich wusste genau, mit welchen Menschen ICH arbeiten wollte und sah – weil gut gebucht – keinen Anlass da genauer hinzusehen.

Bei mir geht das eben magisch.

Das eine ist zu wissen, wen Du haben willst. Aber das andere ist zu wissen, wie diese Menschen denken, wie sie ihre Probleme formulieren, wo sie nach Lösungen suchen und was für sie herausragendes Service ausmacht.

Das kannst Du nicht erraten.

Da hilft nur fragen. Zum Beispiel mit einer Umfrage.

Hier meine  Tipps und Learnings aus meiner letzten Umfrage:

1. Überlege Dir was Du wissen willst

Hierfür brauchst Du Klarheit über Deine Probleme, die sich so anhören könnten:

Ich habe keine Content-Ideen.

Ich weiß nicht welches Angebot ich rausbringen soll.

Ist mein Angebot wirklich etwas, was meine Zielgruppe braucht?

Ich will eine Garantie geben, habe aber keine Ahnung, was für meine Kundschaft etwas Besonderes ist.

Welche Kanäle lohnen sich wirklich für mich?

Was lässt meine Kundschaft mit gutem Gefühl kaufen?

Geh in die Tiefe und leite daraus Fragen ab. Zur Inspiration kannst Du gerne noch mal bei meiner Umfrage vorbei schauen. Du kannst sie auch gerne ausfüllen, wenn Du mir noch verraten willst, wie ich Dein Unternehmer*innenLeben leichter machen kann.

2. Stell offene Fragen

Also keine JA/NEIN Fragen oder Mehrfachauswahl. Sie sind zwar in der Auswertung nicht so einfach, dafür inhaltlich Gold.

3. Verwende ein Tool, bei dem man alle Fragen sofort sieht

So wissen Deine Teilnehmer*innen sofort wie lange es dauern wird und nehmen eher daran teil.

Ich fand Google forms sehr praktisch.

4. Schaffe einen Anreiz

Mitbestimmung bei Inhalten für die AndersMacherPost oder bei neuen Angeboten, sind bestimmt gute Gründe um an einer Umfrage teilzunehmen.

Gewinne wie Beratung, Onlinekurse, Workshops, Bücher, usw. sind auch schöne Anreize und bringen mehr Spaß in die Sache.

5. Such Dir ein Glücksengerl

Sobald Du einmal in die Antworten reingelesen hast, ist es vorbei.

Dein Kopf will automatisch die Gewinner*innen bestimmen.

Deshalb hab ich meine Tochter ziehen lassen.

Sie fand das so spaßig, dass sie noch einen zweiten Gewinner für eine Brain Picking Session gezogen hat.

„Na wenn, dann muss er schon was Gescheites gewinnen.“ Danke, Kind. 😆

6. Du musst nicht alles umsetzen

Du bekommst sehr viel O-Ton, aber auch sehr klare Ansagen.

Manches trifft sich mit Deinen Plänen, manches nicht.

Jedenfalls ist eine Meinung, kein Befehl.
Schon gar nicht, wenn sie nicht zu Deiner Vision passt.

Wenn Du nicht weißt, wie Du damit umgehen sollst, mach es einfach wie ich:

Ich werde alle Antworten sortieren und mit meiner BusinessBuddy besprechen.

Sie hilft mir zu filtern und die Maßnahmen mit dem größten Potential auszuwählen.

Im Einklang mit meiner Vision.

Ohne mich zu verbiegen.
Und JA: Es nehmen auch Menschen an Umfragen teil, die gar nicht Deine Zielgruppe sind.
Deren Gründe sind unterschiedlich.
Lohnt es sich diese Gründe herauszufinden?
Ganz klar NEIN. Widme Deine Zeit lieber der richtigen Zielgruppe.

7. Stell keine Fragen, deren Antwort Du nicht hören willst


Und dann tu es trotzdem.
Wenn Du in der Umfrage fragst, was nicht gefällt, musst Du darauf gefasst sein, dass die Befragten ehrlich beantwortet wird.

Das kann schmerzhaft sein, aber auch wirklich tolle neue Ideen anstoßen.

Meine Empfehlung:
Stell Fragen deren Antwort Du nicht hören willst
und mach die Auswertung mit Deiner BusinessBuddy.
Sie/er/sier fängt Dich auf, wenn Dir das Feedback nicht schmeckt.

Bei meiner letzten Umfrage waren es die Giphys, die nicht so gefallen…

https://giphy.com/

Darüber müssen wir nochmal reden😁

Du musst Deine Zielgruppe kennen.

Der Satz ist wirklich wichtig.

Weißt Du Bescheid,

holst Du Deine Lieblingszielgruppe besser ab,

machst die tollsten Angebote,

darfst im Marketing faul sein, weil Du die Abkürzungen kennst und

Du siehst den Unterschied auf Deinem Bankkonto.

Wann startest Du?

Du bist anders. Frag nach und stärke die Beziehung zu Deiner Zielgruppe.

Alles Liebe

Cornelia

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2 Kommentare

  1. Liebe Cornelia, wieder wunderschön auf den Punkt gebracht und macht so richtig Lust darauf eine Umfrage zu machen. Die steht bei mir Anfang Februar an! Danke

    Antworten

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